Alien vs. Predator - Erweiterte Fassung - CENTURY³ Cinedition

Alien vs. Predator - Erweiterte Fassung - CENTURY³ Cinedition

Der milliardenschwere Industrielle Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen), Herr-scher über ein weltweit operierendes Firmenkonsortium, hat von seinen Forschungssa-telliten Hinweise auf eine ungewöhnliche Hitzestrahlung in der Tiefe des antarktischen Eises erhalten. Die Aufnahmen deuten auf altertümliche architektonische Spuren tief unter dem ewigen Eis hin, die der besessene Weyland erforschen möchte, bevor je-mand anderes diesem einzigartigen Phänomen auf die Spur kommen kann. Unverzüg-lich stellt er ein multinationales Team von Wissenschaftlern und Sicherheitsexperten zusammen, das, angeführt von der expeditionserfahrenen Umweltschützerin Alexa „Lex“ Woods (Sanaa Lathan), dem rätselhaften archäologischen Wunder auf den Grund gehen soll.
Mit Eisbrecher und Raupenfahrzeugen erreichen sie schließlich eine vor 100 Jahren – aus nie geklärten Gründen – verlassene Walfangstation, unter der die außergewöhnliche Hitze-Entwicklung lokalisiert wurde. Als sie mit ihren Bohrungen beginnen wollen, entdecken sie einen offensichtlich frisch angelegten Schacht, der geradewegs in die Mitte der Erde zu führen scheint. Auf den Satellitenbildern vom Vortag war dieses technische Wunder, dessen Ausführung absolut rätselhaft ist, noch nicht zu sehen – hier muss auf unerklärliche Weise Zukunftstechnologie zum Einsatz gekommen sein. Verwundert beginnt die Crew den gefährlichen Abstieg.
Was sie dort unten, 700 Meter unter der eisigen Oberfläche, vorfinden, fasziniert sie zunächst, aber bald entwickelt es sich zum unfassbaren Grauen. Denn in einer riesigen Pyramide, in der aztekische, ägyptische und kambodschanische Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben, stoßen sie auf eine ungewöhnliche Anordnung von Kammern, die die Eigenschaft haben, sich ständig zu verändern. In Abständen von zehn Minuten bewegen sich die Wände, konfigurieren sich neu und bilden andere Räume, die dem Team den Rückweg versperren. Die Pyramide wird zum Labyrinth und für einige der Teammitglieder zur tödlichen Falle, die sie für immer von ihren Kollegen abschneidet.
Sebastian De Rosa (Raoul Bova), ein italienischer Archäologe, der Lex nicht von der Seite weicht, kann die Hieroglyphen, die überall in die Wände gemeißelt sind, entziffern und übersetzen. Dennoch stehen die Wissenschaftler vor einem Rätsel. In einer Opfer-kammer finden sie uralte Gebeine, die alle ein gemeinsames Merkmal aufweisen: In jedem Brustkorb klafft ein großes Loch, das nicht auf eine äußere Verletzung hindeutet, sondern vermuten lässt, dass etwas Unerklärliches mit unglaublicher Wucht aus den Körpern entwichen sein muss. Der schottische Chemie-Ingenieur Graeme Miller (Ewen Bremner), der im Team die Aufgabe hat, das Alter archäologischer Funde zu bestimmen, ahnt wie seine Kollegen, dass in dieser Pyramide noch etwas anderes als die menschliche Evolution Spuren hinterlassen hat: eine fremde, unbekannte Kultur. Ist es vorstellbar, dass hier seit Tausenden von Jahren außerirdische Kräfte am Werk gewesen sind?
Je weiter sie sich in das Innere der Pyramide vorarbeiten, desto deutlicher werden die Zeichen, dass sie nicht allein sind in der Tiefe der Antarktis. Schließlich wird die schreckliche Vermutung zur Gewissheit: Horrorwesen aus einer anderen Welt befinden sich im Krieg! Predator, hünenhafte Kämpfer mit tödlichen Waffen, halten eine gefangene Alien-Königin seit Ewigkeiten künstlich am Leben, die alle 100 Jahre Eier legt. Ist die Brut geschlüpft, braucht sie menschliche Wirte, in denen sie heranreifen kann. Facehugger, die noch unreifen Alien-Nachkommen, dringen durch Mund und Nase in die Körper ihrer menschlichen Opfer ein, in denen sie sich schnell zu gefährlichen Aliens entwickeln, die sich schließlich explosionsartig aus ihren unfreiwilligen Gastgebern herauskatapultieren. In einem mörderischen Initiationsritual der jungen Predator-Krieger müssen sie sich dann im Kampf bewähren.
Das Forscherteam ist den Predatoren in die Falle gegangen, die menschliche Wirte brauchen, um die Lebensgeister ihrer Todfeinde zu wecken. Die Forscher sind gefan-gen in dem mörderischen Ritus des Erwachsenwerdens Außerirdischer – im Krieg zwischen Alien und Predator. Ein unglaublicher Horrortrip nimmt seinen Anfang, ein Krieg auf Leben und Tod, in dem Menschen keine Überlebenschance haben. Mit einer Ausnahme ...

 

DVD-Today Kritik:

Auch ungeschnitten noch FSK 16 tauglich.

Bonusmaterial:

Disc 1:
- Audio-Kommentare von Paul W.S. Anderson, Lance Hendriksen und Sanaa Lathan
- Audio-Kommentare von Alec Gillis, Tom Woodruff und John Bruno
- Erweiterte Szenenauswahl
- Added Footage Marker

Disc 2:
- Featurette: „Conception“
- ADI Workshop
- Storyboard Galerie
- Konzeptions-Galerie
- Making Of „Alien vs. Predator“
- Miniature Walfang-Station
- Facehugger & Eier
- Featurette: „Trouble at the Mouth of the Tunnel“
- „Visual Effects Breakdown“
- 11 unveröffentlichte Szenen
- Alien vs. Predator - Das Comic
- „Monsters in Miniature“ von Todd McFarlane
- HBO Special
- Alien vs. Predator Kino-Trailer
- Easter Eggs

Facts:

- Genre: SciFi-Thriller
- Erscheinungstermin: 04.09.2006
- Originaltitel: Alien vs. Predator (USA 2004)
- Regie: Paul W. Anderson
- Cast: Sanaa Lathan, Raoul Bova, Lance Hendriksen, Ewen Bremner
- FSK: 16
- 2,35:1 / 16:9 anamorph
- Ton: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1; Deutsch 5.1 DTS
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Regionalcode 2
- 2 x DVD 9